Kulmbach - Sie wurden zum Opfer des technischen Fortschritts. Die Büttner sind jahrhundertelang ihrem Handwerk nachgegangen. Mit großem Geschick haben sie einst gebogene Längshölzer, auch Dauben genannt, mit Hilfe geschmiedeter Eisenreifen befestigt und so die Bierfässer für die heimischen Brauereien gefertigt. Heutzutage bestehen die Behältnisse aus Metall oder Kunststoff. Die Büttner gibt es in Kulmbach seit den 1970er-Jahren nicht mehr. Und trotzdem sind sie unvergessen. Denn eine ihrer Erfindungen lebt bis heute fort. Der alte Zunfttanz ist für Einheimische und Gäste eine Attraktion geblieben.