Die Bands "Black'n'Born", "Deadbeat Hero" und "Flatman" haben auf dem Freigelände des Soliheims in Schwarzenbach an der Saale beim "Benefizkonzert für Paula" für einen heißen Partyabend gesorgt. Trotz mäßiger Außentemperaturen war das Publikum, gut versorgt mit Essen und Trinken, bester Laune. "Die Stimmung war super", freut sich Organisatorin Jana Dietel, die Mutter von Paula, dem Mädchen, dem das Konzert zu einer Delfin-Therapie verhelfen soll. 450 Besucher hatte sie registriert, darunter viele Leute, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hatte und die aufgrund des Frankenpost-Berichtes gekommen waren. Unter den Besuchern waren auch Eltern, deren Kinder eine derartige Therapie bereits erfolgreich hinter sich gebracht hatten. Zwar seien die Sparbüchsen noch nicht geleert sowie Essen und Trinken noch nicht abgerechnet, jedoch erwartet Jana Dietel ein Spendenaufkommen im vierstelligen Eurobereich. Sie spricht von einem "aufregenden Abend". Jana Dietel sagt: "Ich hätte nie gedacht, so etwas auf die Beine zu stellen." Tochter Paula ist mittlerweile zur Delfin-Therapie angemeldet, die entweder in den USA oder auf Curaçao stattfindet. Die Wartezeit beträgt ein Jahr. Toll fand die Mutter zudem, dass die Band "Flatman" ihren Erlös aus dem Verkauf von CDs zur Veranstaltung ebenfalls spendete. Foto: R. D.
Kunst und Kultur 450 Fans kommen zum Benefizkonzert für Paula
Redaktion 17.08.2010 - 00:00 Uhr