Rehau - Früher malte er figurativ-surreal, und oft waren Schachfiguren, Spielkarten oder Holzbausteine im Bild. Dass er jemals Konkrete Kunst schaffen würde, hat der 1954 geborene Nürnberger Gerhard Hotter noch Anfang der 90er Jahre nicht glauben können. Doch über die geometrischen Formen der Bausteine gelangte er zu Kompositionen, die er "Module" nannte. Sie folgten Spiel-Regeln, die er vorher festgelegt hatte. Das spielerische Element ist bis heute die Konstante in Hotters Werk geblieben. Aktuelle Ergebnisse kann man jetzt im Kunsthaus Rehau anschauen. Nach den Worten des Künstlers öffnen sie den Blick auf "eine klare Schönheit der Mathematik".
Kunst und Kultur Die Zahl Pi umfasst ein ganzes Universum
Von Ralf Sziegoleit 02.02.2010 - 00:00 Uhr