Hoffen auf guten Besuch
Und nun stehen die Tröstauer kurz vor dem im Frühjahr noch kaum denkbaren Szenario, dass sich bei den momentanen Inzidenzwerten eine „Kunstkirchweih alternativ“ veranstalten lässt. Damit diese der Ursprungsidee nahekommt, hat der Verein sich in mehreren Sitzungen über Künstlerinnen und Künstler, Ausstellungsorte und das ausgeklügelte Hygienekonzept die Köpfe zerbrochen. Das Ergebnis: Kunst auf dem Land traut sich wieder in die Öffentlichkeit. Mit einem bunten Programm mit Künstlerinnen und Künstlern geht der Verein an den Start. Knapp 30 Teilnehmende an unterschiedlichsten Stationen, die coronakonform begeh- und beschaubar sind, bilden den Kern der diesjährigen Veranstaltung. Dazu gibt es Musik, an immer wieder anderen Orte. „Tröstau gewinnt in diesem Jahr erneut an Bedeutung im kulturellen Leben Oberfrankens“, ist der Vorsitzende Wolfgang Hermann sicher. Die Aktiven im Verein hoffen nun auf guten Besuch ihrer Veranstaltung. „Die Menschen lassen sich hoffentlich wieder auf eine solche Veranstaltung ein, nachdem die Kultur so lange stillstand, und kaum etwas vorwärts zu gehen schien“, hofft sich der für die Medienarbeit zuständige Daniel Fischer.