Bayreuth - Alles neu und doch alles wie immer: Die 98. Bayreuther Festspiele sind zugleich die Stunde Null in der Ära Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier. Vor der Premiere von "Tristan und Isolde" in der fünf Jahre alten Inszenierung von Christoph Marthaler war davon wenig zu merken. Die angespannt wirkenden Wagner-Schwestern beschränkten sich, wie schon bei einem Presseempfang zuvor, auf einen Kurzauftritt zwischen den Säulen des Königsbaus, den roten Teppich wollten sie nicht betreten. Ansonsten blieb es dem Bayreuther Oberbürgermeister Michael Hohl und seiner Frau Hannelore vorbehalten, die zahlreichen Politiker aus Bayern, Deutschland und der Welt sowie einige wenige Stars und Sternchen aus Film und Fernsehen zu begrüßen.
Länderspiegel Am Grünen Hügel trifft sich die Prominenz
Von Stephan Herbert Fuchs 27.07.2009 - 00:00 Uhr