Hof/Wunsiedel/Kronach/Kulmbach - In Oberfranken fällt innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre mehr als jedes zehnte Windrad aus der Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Die Folge: Anstatt ihre Energie zu einer gesetzlich garantierten Einspeisevergütung zwischen 6,19 Cent und 9,10 Cent pro produzierter Kilowattstunde Windstrom ins Netz abzugeben, müssen die Anlagenbetreiber den produzierten Strom künftig zum Marktpreis handeln. Derzeit drehen sich im Regierungsbezirk 288 Windkraftanlagen, 33 davon haben ein Inbetriebnahmejahr von 2002 oder früher.