Hof - Der hatte sich den Begriff "Weltuntergang" als Partymarke schützen lassen und Dutzenden von Veranstaltern der Weltuntergangs-Feten über die Hofer Rechtsanwaltskanzlei Alberter und Kollegen Unterlassungs- und Verpflichtungserklärungen schicken lassen - mit Zahlungsaufforderungen von im Schnitt 1800 Euro (1000 Euro Schadenersatz für Blank, 800 Euro für die Anwälte). Dass es noch teurer werden kann, zeigt ein Schreiben an einen Veranstalter in Augsburg, von dem die Hofer Anwälte insgesamt 3020 Euro fordern. Auch deshalb haben am Freitag etliche betroffene Gastronomen gegenüber unserer Zeitung angekündigt, sich gegen die Forderungen rechtlich zu wehren.
Hunderte von deutschen Veranstaltern feierten am 21. Dezember einen fröhlichen Apokalypse-Abend. Lesen Sie in der Wochenendausgabe der Frankenpost Hof sowie hier im ePaper unseren Beitrag „Für viele Wirte ist das Maß voll“. Erfahren Sie mehr zu den Reaktionen des Augsburgers, der nicht nur Veranstalter, sondern auch Journalist, Buchautor und Pressesprecher der deutschen "Skeptiker"-Bewegung ist.
Länderspiegel Wirbel um Weltuntergangs-Klagen
Redaktion 05.01.2013 - 00:00 Uhr