Ende Juli hat das bayerische Kabinett Pläne für eine Reform des Ladenschlussgesetzes vorgestellt. Demnach soll es werktags auch in Zukunft bei Öffnungszeiten zwischen sechs und 20 Uhr bleiben. Jedoch sollen Städte und Gemeinden die Möglichkeit bekommen, pro Jahr zwischen Montag und Samstag acht längere Verkaufsabende anzubieten. Diese können ohne besonderen Anlass stattfinden. An diesen Abenden können Läden ihre Türen bis 24 Uhr geöffnet lassen. Die vier anlassbezogenen verkaufsoffenen Sonntage im Jahr sollen bestehen bleiben.