Mit dem „Berge sammeln“ werden die Sportler in der eignen Heimat anfangen: Der höchste Berg des Frankenwaldes – der Döbraberg mit seinen 796 Höhenmetern – muss als erstes bezwungen werden. Wer dies geschafft hat, nimmt sich als nächstes die 1051 Höhenmeter auf den höchsten Gipfel in Franken vor: den Schneeberg im Fichtelgebirge. Nach und nach werden die Höhenmeter gesteigert.
Die Liste der „virtuellen“ Berge geht dann über den Großen Arber im Bayerischen Wald (1456 Höhenmeter) und dann auf den höchsten Berg Deutschlands, die Zugspitze (2964 Meter). Das nächste Ziel sind die 3798 Meter des höchsten Berges in Österreich, des Großglockner. Und schließlich wartet der Mount Blanc als höchster Berg Europas mit 4809 Metern. Dann geht es an die 5895 Höhenmeter des Kilimandscharo in Afrika, nach Nordamerika zum Mount McKinley auf 6168 Meter, ehe am Ende die 8848 Höhemeter des Mount Everest anstehen – und das alles ohne Sauerstoff.
Wer tatsächlich alle Höhenmeter zu diesen Gipfeln erlaufen möchte, hat im Jahr 2021 ganze 35 785 Höhenmeter zu absolvieren. Das ist selbst für einen Crazy Runner eine echte Herausforderung. red