Landkreis - In Wiese, Feld und Wald heißt es jetzt mit dem beginnenden Frühling wieder "Bitte nicht anfassen". Es beginnt die Brut- und Setzzeit. Der Vorsitzende der Kreisgruppe Naila des Bayerischen Jagdverbandes Stefan Eul appelliert an Spaziergänger und Naturfreunde, doch bitte auf den Wegen zu bleiben und - noch wichtiger - Jungtiere nicht anzufassen. Eul spricht von einer "großen Kinderstube", in die sich Wiese, Felder und Wälder verwandeln. "Und dies auch in der unmittelbaren Nähe von Siedlungen." Wenn alle Spaziergänger auf den Wegen bleiben, würden die Wildtiere am wenigsten gestört. Biologen hätten herausgefunden haben, dass Menschen und auch Hunde, die auf den Wegen bleiben, von Wildtieren nicht als Bedrohung wahrgenommen werden.