- Robert Habeck (Grüne): Der Kanzlerkandidat und ehemalige Vize-Kanzler nimmt Stellung zur laufenden Migrationsdebatte und erläutert, mit welcher Wirtschaftspolitik er Deutschland nach der Bundestagswahl aus der Krise führen würde.
- Julia Löhr(Journalistin): Die „FAZ“-Wirtschaftskorrespondentin analysiert Deutschlands Wirtschaftskrise. Mit Verweis auf die Bilanz des Bundeswirtschaftsministers sagt sie: „Habeck hat die falschen Prioritäten gesetzt.“
- Olaf Sundermeyer(Autor): Für eine RBB-Reportage hat er über Monate ein Rückführungsteam der Zentralen Ausländerbehörde Brandenburg begleitet. Er erklärt, warum in der Praxis eine Vielzahl von Abschiebungen scheitert.
Habeck und die Migrationsdebatte bei Lanz im ZDF
Hintergrund: Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat der CDU mit Blick auf das Vorgehen von Friedrich Merz und dessen Migrationspolitik Verantwortungslosigkeit vorgeworfen. Die Union habe nicht verstanden, dass man für seine Entscheidungen die Verantwortung übernimmt, sagte Habeck bei einer Wahlkampfveranstaltung in Frankfurt. Die Union versuche stattdessen, die Verantwortung SPD und Grünen zuzuschieben. Dies sei „eine Verdrehung der Wirklichkeit, die wirklich nicht hinnehmbar ist“ sei, sagte Habeck. Der Bundeswirtschaftsminister wiederholte seinen Vorwurf, dass mehrfacher Wortbruch begangen worden sei. Er bot die Grünen als neue politische Heimat in der Mitte an.