Habeck, der unlängst zum Kanzlerkandidaten seiner Partei für die Wahlen im kommenden Jahr gekürt wurde, setzt auf „Kraft des besseren Arguments“ Der designierte US-Präsident Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, auf Importe in die Vereinigten Staaten neue Zölle in Höhe von 10 bis 20 Prozent einführen zu wollen. Wenn man solche Zölle erhebe, würden aber auch die Produkte im eigenen Land teurer, führte Habeck aus. Die Inflation steige. „Daran kann eigentlich niemand ein Interesse haben“, sagte der Grünen-Politiker. „Deswegen setze ich noch darauf, dass die Kraft des besseren Arguments dort gehört wird und sich dann auch durchsetzt.“ Die EU-Länder müssten es allerdings auch schaffen, mit einer Stimme zu sprechen.