Zur aktuellen Debatte um den Ausdruck „Drecksarbeit“ und dem Leitartikel „Ja, Drecksarbeit!“ äußert sich ein Leser. Er schreibt:„Ich will nicht das Alte Testament zitieren. Kulturelle und religiöse Unterschiede dürften doch eine Rolle spielen. Die ZDF-Journalistin und Kanzler Merz sprachen von „Drecksarbeit“. Damit stößt man an. Sicher sollte man die Kirche im Dorf lassen. Aber auch Ross und Reiter nennen. In einem Deutschland mit zu viel Soft-Pädagogik kommt man nicht an Realitäten vorbei. Nicht nur der Iran will Israel total vernichten. Es gibt nichts, was an einem Krieg gut genannt werden kann. Soll es also in Ordnung sein, wenn ein ganzer Staat unauffindbar verschwunden sein würde? Ach so, sind ja nur Juden, oder so…das erinnert doch an das sogenannte 1000-jährige Reich. Letztlich wehrt sich Israel gegen eine oder mehrere Atombomben aus dem Iran. Wir könnten uns jetzt viele Meinungen anhören und diskutieren bis zum Gehtnichtmehr. Also, Auto „kaputt reparieren“? Fast wie bei der Energiewende, die auch nicht alle überzeugt. Man kann nur hoffen, dass Deutschland mit der Wende sich und die Welt rettet.“ Klaus Schulze, Schwarzenbach am Wald