Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation setzen in ihrem Kampf für ambitioniertere Klimaschutzmaßnahmen unter anderem auf die massenhafte Blockade von Straßen, die Aktionen der Gruppierung sind stark umstritten. Sie selbst verteidigt sie als legitimen Akt zivilen Widerstands. Es kommt immer wieder zu Prozessen und Verurteilungen. In den vergangenen Tagen organisierte das bundesweit aktive Netzwerk erneut Aktionen in Berlin.
Die Letzte Generation kritisierte am Donnerstag „die enormen Unterschiede im Strafmaß“ bei der Verurteilung von Mitgliedern wegen der Beteiligung an Straßenblockaden durch Gerichte. Dies sei „absurd“. So seien erst am Montag Aktivisten von einem Gericht im hessischen Bensheim freigesprochen worden.