Auch personell stellte sich die Parteiführung neu auf. Die Innenexpertin Linda Teuteberg aus Brandenburg soll als neue Generalsekretärin frischen Wind für die anstehenden Wahlkämpfe bringen. Sie wurde mit starken 92,8 Prozent gewählt und wandte sich gegen eine Vorzugsbehandlung für Ostdeutsche. "Wir brauchen das Gleiche wie die ganze Republik: eine neue Politik, nur schneller, drängender und entschiedener", sagte sie in ihrer von den Delegierten bejubelten Antrittsrede. Parteichef Lindner, der mit soliden 86,6 Prozent im Amt bestätigt wurde, warnte beim Klimaschutz vor "ökologischem Autoritatismus".