Eine weitere Neuigkeit ist die Fusion des Vereins Burgkultur mit dem Verein Burgfreunde. Eckardt erinnerte daran, dass die beiden Vereine im Wechsel das beliebte Burgfest durchgeführt haben. „Es ist keine Vereinsauflösung, sondern eine Fusion. Das Angebot des Vereins Burgkultur mit Konzerten soll weiterhin Bestand haben“, versicherte Eckhardt. Die bisherige Vorsitzende des Vereins Burgkultur, Melanie Beyer, werde ihre Arbeit als Beisitzerin in bewährter Weise fortführen. Diese bestätigte, dass ihr Konzerte weiterhin ein wichtiges Anliegen sind; es werde ein Kulturausschuss gegründet, um auch Veranstaltungen außerhalb des Burgfestes anbieten zu können.
Als weitere Pläne nannte Stefan Eckardt Baumaßnahmen in der vereinseigenen Scheune, die bisher nur Lagerraum ist. „Die Scheune hat viel Luft nach oben. Wir wollen dort einen Raum zum Verweilen und zur Pflege der Geselligkeit schaffen.“ Er erinnerte an ein Gespräch mit dem neuen Leiter des Forstbetriebs Nordhalben der Bayerischen Staatsforsten, Daniel Kraus, und die Zusage für eine Holzspende von 15 bis 18 Metern Stammholz. „Das wollen wir für den Umbau nutzen.“ Auch soll ein Werkzeuganhänger gebaut werden. „Dies ist die Idee von Peter Michael, um beim Auf- und Abbau zum Burgfest Ordnung in unser Werkzeug zubringen“, erklärte der Vorsitzende. Er erinnerte auch an Kauf des Grundstücks bei „Margas Scheune“ an der Ecke Poststraße und Sieleinsweg. „Der Kaufvertrag ist beim Notar unterzeichnet“, freut sich Stefan Eckardt.