Lichtenberg - Nicht am Ufer, sondern direkt im Frankenwaldsee geht es nach dem Abriss des Lichtenberger Freizeitzentrums weiter. Das Abbruchunternehmen Ruppert hat nach den Abrissarbeiten den Folgeauftrag zur Entschlammung des Sees erhalten und ist derzeit mit einem Langarmbagger im Einsatz. „Er führt den Schlamm zusammen, um später das Abfahren zu erleichtern“, erklärt Bürgermeister Kristan von Waldenfels. Der Rathauschef erinnert an das Ablassen des Sees und das Abfischen im September letzten Jahres: „Wir haben weit weniger Schlamm gefunden als ursprünglich gedacht.“ Die Entschlammung sei notwendig und werde im Rahmen der Förderoffensive Nordostbayern mit 90 Prozent gefördert ebenso wie der Abriss des Freizeitzentrums und die Neugestaltung des Areals. „Der Schlamm muss entfernt werden, um asbesthaltige Uferpalisaden entfernen zu können“, erklärte Bürgermeister Kristan von Waldenfels. Mitarbeiter der Gesellschaft für angewandte Geoökologie und Umweltschutz aus Naila haben den Schlamm untersucht, er wird nun entsprechend verbracht.