Tief in die Selber Mundart tauchten dann auch der Moderator und Felipe Wolff-Fabris ein. So erläuterte der gebürtige Selber dem gebürtigen Brasilianer, was es bedeutet, wenn der „Schnäi leint“ und einem „de Händ groigln“.
Äußerst beeindruckend auch der Auftritt von Melanie Netzsch, die – von Kirchenmusikdirektorin Constanze begleitet – Leonard Cohens „Hallelujah“, Händels „Lascia ch’io pianga“ und „The Rose“ von Amanda Broom sang und damit für Gänsehautmomente sorgte. Zwar mit Rollatoren, aber doch mit viel mehr Schwung als der Name vermuten ließ, präsentierten sich die „Alten Schachteln“ der TG Höchstädt, ehe die St.-Andrew-Singers mit drei Gospels den Abend treffend beschlossen. Den letzten Titel „We stand strong“ nahm Conférencier Werner Gebhardt in seinem Schlusswort auf: „Nehmen sie von diesem Abend ein wenig Wärme und Zuversicht mit nach Hause.“