Berlin – „Das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen hat sich in der Pandemie als besonders wirkungsvolle Maßnahme erwiesen“, heißt es darin. Dabei hätten aber medizinische Masken - also sogenannte OP-Masken oder virenfilternde Masken der Standards KN95 oder FFP2 - eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken. „Deshalb wird die Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Geschäften verbindlich auf eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken konkretisiert.“
Das Papier ist bislang eine Vorlage für die Beratungen, die um 14.00 Uhr beginnen sollen. Einzelne Punkte können noch gestrichen oder verändert werden. Nachdem Bund und Länder in vorherige Corona-Gipfel teilweise mit nicht zuvor abgestimmten Positionen gegangen waren, haben sie ihre Koordination im Vorfeld zuletzt verbessert. Die wichtigsten Punkte des vorliegenden Entwurfs dürften daher so am Dienstag von Bund und Ländern so beschlossen werden. Geplant ist demnach eine Verlängerung der aktuellen Einschränkungen bis mindestens Mitte Februar, das gilt auch für Schulen und Kitas.