Die folgenden zwölf Monate in der Kurzbeschreibung:
Im Januar hat Emilia Schenkl aus der 5 c eine Eule in einem Vexierbild als Buntstiftzeichnung versteckt. Im Februar vermischt Lena Küspert aus der Q 11 zum Thema Körper nicht nur die Techniken Acryl und Buntstift, sondern auch die Adern eines Menschen mit den Wurzeln eines Baumes. Die Panzer von Insekten und einer Schildkröte verewigten die Siebtklässler Frieda Frank, Melissa Heidenreich Thora Seibt und Dorothea Nolda in Linolschnitten. Ihren Klassenkameraden Sarah Zemsch, Lotte Rosner und wiederum Dorothea Nolde fielen dazu zwei dreizeilige Haikus ein. Surrealistisch kommt der April in einer Mischung aus Malerei und Collage daher. Die Traumlandschaft von Paula Rosner aus der 9 b wird in ihrer Vielfalt noch vom Gedicht von Anna Mitlacher aus der 7 c unterstützt. Im Mai interpretiert Laura Schröder (5 a) ihren eigenen Namen gespiegelt in einem Insekt mit Wassermalfarben und Tusche. Dass im Juni bereits die Stubenfliegen nerven, stellt Louis Wittke (10 b) dar. In der Buntstiftzeichnung verhehlt der Jungkünstler dabei nicht sein Faible für Comics.
Gleich sechs Tieraugen – von der Smaragdeidechse bis zur Eule – starren dem Betrachter im Juli entgegen. Die Sechstklässler Antonia Gräf, Melina-Sophie Hellwig, Josephin Krüper, Johannes Nolda, Ramona Vogel und Lena Renner zeichnen im Wortsinne mit Buntstiften und Ölkreide dafür verantwortlich.
Im August geht das „Gekrabbel“ auf unterschiedliche Weise weiter. Mit einer Mischung aus Buntstift, Wasserfarben und Tusche bittet Sophie Merkl aus der 10 a in ihrer eigenen Art drei Insekten zu Tisch. Im September ist die Zeit der Fülle an Nahrungsmitteln. Eileen Schill aus der 10 b hat dazu mit Ölfarbe und Acryl eine beeindruckende Schlachtplatte als barockes Stillleben vor dem Zerteilen angerichtet. Selbstverständlich wimmelt es dabei nur so von Fliegen. Die lästigen Insekten nimmt auch Amelie Brandl aus der 10 b in ihrem eher düsteren Bild „Verwandlung“ für den Oktober auf. Zwei Skarabäen als Augen unterstreichen die Morbidität.
Der November kommt grau in grau als Bleistiftzeichnung daher. Emmy Tschentscher (8 b) hat den richtigen Blick in die Wälder des Fichtelgebirges geworfen und die Stimmung eines Herbsttags eingefangen. Die Atmosphäre unterstützt das Gedicht „Der Wanderweg“ von Emma Kunz und Marie Käppel aus der 7 b, die Worte passen perfekt zur Zeichnung. Im Dezember zeigt die Natur zum Abschluss noch einmal ihre unbändige Gewalt. Mit Ölkreide und Wasserfarben sorgt Max Wabel aus der 6 a für einen gewaltigen Vulkanausbruch und deutet somit wohl das Feuerwerk am Ende des Jahres an.