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Makkultur-Ausstellung Das Leben in schwarzweiß

Die Fotokünstler des Fotoclubs Arzberg geben in den Räumen der Makkultur einen Einblick in ihr Schaffen.

 
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Wellen brechen tosend über eine raue Felsenküste: „Urgewalt“ nennt Gerhard Syha sein Werk. Licht und Schatten gehen auf einem endlosen Feld aus weißen Kreuzen Hand in Hand: Bernd Stöckl hat sein Foto vom Soldatenfriedhof „Unvergessen“ getauft. Ein starkes Bild aus dem Sujet der Architekturfotografie ist Wolfgang Stark mit seinem „Tanklager“ und der darauf Schatten werfenden Treppe gelungen. Michael Flügel hat mit seinem spritzigen Foto „Abkühlung“ eine tolle Momentaufnahme voller Lebensfreude auf Papier gebannt. Sie alle sind Teil der Ausstellung „Schwarz-Weiß“, die in den Räumen der Marktredwitzer Makkultur eröffnet wurde. Der Fotoclub Arzberg präsentiert hier bis zum 12. Mai rund hundert Fineprint-Bilder, ausschließlich in Graustufen, also schwarzweiß.

Die Fotografien waren Teil eines Wettbewerbs auf Landesebene, bei dem der Fotoclub den zweiten Platz erreicht hat. Ein Besuch der Schau lohnt sich, zeigt diese doch nicht nur die Bandbreite, die im farblosen Bereich möglich ist, sondern auch großartige Bilder von der dokumentarischen Momentaufnahme über Tierporträts bis zum technischen perfekten Landschafts- oder Architekturfoto. Stephan Weiß ist seit 25 Jahren Vereinsvorsitzender. Er weiß: „Schwarzweiß liegt im Trend.“ Von diesem Trend können sich die Besucher der Ausstellung montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr überzeugen. Auch Besichtigungen nach Vereinbarung sind möglich. Mehr Fotos von der Vernissage gibt es im Internet unter frankenpost.de.

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