Die Blogger des „Dandy-Club“ loben: „Markus Lüpertz ist Dandy im hier vertretenen Sinne eines hochgebildeten und reflektierten Gentleman in der Revolte. Sein dandyistischer Auftritt ist einerseits Abgrenzung vom herrschenden Mittelmaß. Andererseits Aufforderung, sich mit dem Geistigen dieses Künstlers zu befassen.“ Peter Weibel, Direktor des Karlsruher Zentrums für Kunst und Medien, sieht ihn in einer Reihe mit Siegmar Polke, Baudelaire, Oscar Wilde, Walter Serner und Franz Blei. Zurecht stellt der Weibel fest, dass der Dandy bestrebt ist, mittels der Kultivierung seines Äußeren, seines Witzes und Sarkasmus, sich als Kunstfigur zu erschaffen.