Als sich ein Polizist den Weg zum Mikrofon bahnt, schnappt der Ansager kurz nach Luft. Es geht aber nur um einen Falschparker, der eine Zufahrt blockiert, nicht etwa um irgendwelche illegalen Optimierungsmaßnahmen an einem Fahrzeug.
Eine Stunde später sind alle Teilnehmer unterwegs. Die Tour führt über rund hundert Kilometer von der Eger-stadt über Selb nach Hohenberg, wo eine Kaffeepause eingelegt wird. Danach rollt die Karawane über Höchstädt, Röslau, Kirchenlamitz nach Weißenstadt. Nach einer Runde über den Marktplatz geht es weiter bis zum Ziel nach Wunsiedel.
Mehr Anmeldungen als erwartet
Überwältigt vom Erfolg zeigt sich Organisator Carsten Mücke. „Trotz kurzer Vorlaufzeit trafen mehr Anmeldungen als erwartet ein. Weitere hätten wir organisatorisch gar nicht bewältigen können.“ Dass er mit seiner Idee einen Nerv getroffen hat, zeigt, wie viele PS-Freunde ihre Fahrzeuge flott machten, um sie in Erinnerung an die legendäre Motorsportveranstaltung bei der Ausfahrt vorzustellen. Damit sie das „Revival“ in guter Erinnerung behalten, gibt es für jeden Teilnehmer einen handgefertigten Pokal aus einem Motorenteil mit auf den Weg.