Mitten in die Vorbereitungen auf die neue Sommersaison platzten die Corona-Einschränkungen und zwangen das Orchester, den Probenbetrieb auf unbestimmte Zeit einzustellen. Auch die Sommerserenade Ende Juli fiel den Einschränkungen zum Opfer. Seit Mitte Juni ist die Probenarbeit, wenn auch unter strengen Auflagen, wieder erlaubt. Für ein Orchester mit Blasinstrumenten gelten hierbei zusätzlich strengere Regelungen: Der Mindestabstand beträgt zwei Meter, es muss zwingend ein Hygienekonzept erarbeitet werden, das Kondensat aus den Blasinstrumenten darf nicht abgeblasen, sondern muss gesondert aufgefangen werden; und die Zahl der Probenteilnehmer ist je nach aktuellem Infektionsgeschehen begrenzt. Die Umsetzung aller geltenden Regeln habe einige Zeit in Anspruch genommen, da auch ein neuer Probenort gefunden werden musste. Das Lorenzreuther Schulhaus sei unter diesen Auflagen deutlich zu klein.