Marktredwitz - Im Jahr 2009 hatte Marcela Brabacová, die Leiterin des Kulturamts der Stadt Cheb (Eger), anlässlich des 950. Stadtjubiläums die Idee, persönliche Erinnerungen Egerer Bürger zu erfragen, zu sammeln, aufzuschreiben und eine Ausstellung daraus zu machen. Das Besondere daran: Es sollten sich auch Deutsche beteiligen, die nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben worden waren. Der Waldsassener Günther Juba war maßgeblich daran beteiligt, die persönlichen Zeitzeugnisse zusammenzutragen. Nun, zehn Jahre später, war er als Referent im Historischen Club Marktredwitz zu Gast und ließ im Hotel "Meister Bär" mit seinem Thema "Schicksale Egerer Bürger" und den Bildern und Texten der damaligen Ausstellung Geschichte lebendig werden.