Marktredwitz - Es sieht alles nach einem gemütlichen Fest unter blau-weißem Sommerhimmel aus: Biertische und -bänke, eine Wanne voll Leberkäs und kühle Getränke. Nur das Umfeld mag nicht so recht dazu passen. Eine weite, staubige Fläche, ein mächtiger Bagger und ein aufgeschütteter Erdhügel. Die Szenerie spielt sich am gestrigen Freitagnachmittag in Marktredwitz ab, und zwar auf der vor Jahrzehnten zugeschütteten Hausmülldeponie an der Haldenstraße. Ein großes Aufgebot von Mandatsträgern will miterleben, wie Staatssekretärin Melanie Huml mit dem Spatenstich einen Strich unter ein leidiges Thema zieht. "Durch die Oberflächenabdichtung wird künftig verhindert, dass weiter belastetes Sickerwasser ins Grundwasser gelangt", versichert Huml.