Marktredwitz Eine Tradition beendet die Session

Herbert Scharf
Eine echte Tradition: das Geldbeutelwaschen auf der Kösseinebrücke. Foto:  

Mit dem Geldbeutelwaschen endet in Marktredwitz der Fasching. Dabei bekommt der Oberbürgermeister auch die Stadtschlüssel zurück.

 
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Es ist Brauch, dass am Ende des Faschings die Geldbeutel gewaschen werden. Denn zum einen haben die Ausgaben für die Faschingssession wieder mal ein kräftiges Loch in die Finanzen gerissen. Zum anderen soll das Waschen der Geldbeutel gleichzeitig wieder etwas „Kohle“ in die Geldbeutel spülen.

Traditionell trafen sich dazu am Aschermittwoch die Vertreter der drei Faschingsgesellschaften und des Fördervereins des Faschingszugs gegen 11 Uhr auf der Kösseinebrücke in Dörflas. Mit dabei war natürlich auch das Prinzenpaar Martin II. und Daniela I.

Bei der Rückgabe der Rathausschlüssel (von links): Oberbürgermeister Oliver Weigel und das Prinzenpaar Daniela I. und Martin II.

Oberbürgermeister Oliver Weigel hieß die Faschingsnarren an der Brücke willkommen und bedankte sich bei ihnen, dass sie Marktredwitz allerorten bestens vertreten haben. Beim Geldbeutelwaschen sprach er die Hoffnung aus, dass davon auch das Rawetzer Stadtsäckel profitiere. Anschließend lud Weigel die Teilnehmer zum Fischessen ins Meisterhaus ein. Dort gab das Prinzenpaar den Rathausschlüssel wieder an den Oberbürgermeister zurück – verbunden mit einem Dank an alle Faschingsnarren, den Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung für die Begleitung und Hilfe in der vergangenen Session.

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