MARKTREDWITZ – Dass die Sprache eines der wichtigsten Mittel für die Integration von Immigranten oder ausländischen Bürgern ist, ist unbestritten. Das hat auch der Kinderschutzbund frühzeitig erkannt. Das Projekt „Hausaufgabenhilfe und Sprachförderung für Aussiedlerkinder“ läuft deshalb schon seit 21 Jahren im Landkreis Wunsiedel, unterstützt von Lehrerinnen, Erzieherinnen, aber auch freiwilligen Helfern. Als 1990 in Hohenberg Übergangsheime für Aussiedler errichtet wurden, erkannten auch die Verantwortlichen des Kinderschutzbundes, dass ohne Sprachkenntnisse für die Kinder eine Art Ghettosituation entstand.