- Richard Arnold, CDU-Politiker - Der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd spricht über die Dringlichkeit eines Bürokratieabbaus in der öffentlichen Verwaltung und über die Stimmung in seiner Stadt.
- Dagmar Schulz, Landrätin (parteilos) - Die Politikerin aus dem niedersächsischen Lüchow-Dannenberg berichtet von ihrer schwierigen politischen Arbeit in Zeiten knapper Haushaltskassen und hoher Kommunalschulden.
- Oliver Schmidt-Gutzat, SPD-Politiker - Mit Blick auf die im Bau befindliche „Northvolt“-Batteriefabrik erläutert der Bürgermeister von Heide die standort- und infrastrukturpolitischen Herausforderungen der Region.
- Wiebke Şahin-Schwarzweller, FDP-Politikerin - Die Bürgermeisterin von Zossen in Brandenburg äußert sich zur zunehmenden Hetze und Gewalt gegen Kommunalpolitiker. „Wir werden beschimpft und verleumdet“, erzählt sie.
ZDF-Mediathek: Lanz gestern
Hintergrund: Nach den Gewalttaten gegen Politiker und Wahlkampfhelfer wird in den meisten Bundesländern der polizeiliche Schutz nicht pauschal erhöht. Wie eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) unter den Innenministerien der Länder ergab, setzen sie zumeist auf Prävention, konkrete Lagebeurteilungen und stärkere Sicherheitsvorkehrungen, wenn es geboten erscheint. Der Schutz könne nicht allein durch die Polizeien und Sicherheitsbehörden gewährleistet werden, hieß es etwa aus Brandenburg. Wahlhelfern gezielt polizeilichen Schutz zu gewähren, sei personell nicht darstellbar, erklärte das Bremer Innenressort. Es bedürfe einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung, erklärte das brandenburgische Innenministerium in Potsdam, das zugleich von „Symptomen einer zunehmenden Verrohung in der Gesellschaft“ sprach.