Nürnberg (dpa/lby) - Es war eine dieser Geschichten, die in den wilden Corona-Zeiten zum Skandal stilisiert wurden: Zwei Unternehmen, die viel von Autofelgen und Tuning-Zubehör verstehen, aber wenig von medizinischer Ausrüstung, haben Schutzmasken aus China importiert, diese teuer an den Staat verkauft - und siehe da, die Qualität hat nicht gestimmt. Und zusätzlich hat einer von ihnen noch die Hilfe von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) in Anspruch nehmen wollen - zufällig ein Parteifreund.