Matthias-Markt Das neue Jahrmarkt-Konzept kommt an

Michael Meier

Zahlreiche Besucher kommen zum Matthias-Markt in die Altstadt von Marktredwitz. Genießer bekommen Deftiges und viel Süßes.

 
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Als Startschuss einer neuen Ära in Marktredwitz wurde der Matthias-Jahrmarkt am Sonntag angekündigt. Und das bedeutet nichts Geringeres, als dass der Dreh- und Angelpunkt der traditionellen Märkte nun ausschließlich der verkehrsberuhigte Bereich in der Altstadt nebst Damm- und Egerstraße ist. Post- und Kraußoldstraße werden wahrscheinlich dann auch künftig ohne Fieranten und kauffreudige Besuchern bleiben.

Obwohl der Betrieb am Vormittag noch recht verhalten war, füllte sich das Areal jedoch nach dem Mittagessen trotz kalter Temperaturen zusehends, vor allem als dann auch noch etwas Sonne durch die Wolken spitzte.

Nicht nur die Genießer kamen dann mit Pferdewurst, Süßwaren, Köstlichkeiten aus dem Bauernladen, Fisch und viel mehr kulinarisches auf ihre Kosten. Es gab nämlich auch noch Kinderbekleidung, Modeschmuck, Spielwaren, Babyartikel, Strumpfwaren, Schuhe, Strick- und Haushaltswaren sowie Floristik, Reinigungsprodukte, 3D-Blechschilder, Lederwaren, Bundeswehrartikel und selbst gemachte Holzdeko.

Fazit: Das geänderte Konzept scheint in Sachen Standort des Jahrmarktes aufzugehen, die Bürger hatten es an diesem Sonntag auf jeden Fall recht gut angenommen. Und spricht man mit den Marktbesuchern darüber, dann hört man nahezu nur lobende Worte für die Budenstadt in der Fußgängerzone.

 

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