Am ersten Weihnachtsfeiertag findet die Polizei eine Mutter und ihre vier Kinder tot in einer Wohnung - darunter ein Säugling. Nachdem die ganze Nacht gefahndet wurde, ist nun ein Verdächtiger festgenommen worden.
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Gegen den 33-Jährigen werde wegen vorsätzlicher Tötung ermittelt. Nach Berichten des Fernsehsenders BFMTV ist er bereits zuvor wegen häuslicher Gewalt aufgefallen. Er hatte seine Frau demnach bereits 2019 mit einem Messer angegriffen. Das Verfahren wurde aber eingestellt, weil der Mann wegen einer geistigen Behinderung als unzurechnungsfähig eingestuft wurde.
Die Wohnung in der Ortschaft Meaux östlich von Paris wies keine Spuren eines Einbruchs auf. Die Kinder waren zehn, sieben, vier Jahre sowie neun Monate alt.
Wie die Tageszeitung „Le Parisien“ berichtete, sollen die Mutter und ihre Kinder mit einem Messer getötet worden sein. Die Nachbarn wurden demnach auf den Fall aufmerksam, weil sie nichts von der Familie gehört und Blut an der Türklinke gesehen hatten.