„Ich will aber mit dem Auto fahren!“ Heulend liegt der Dreijährige vor dem Fahrradanhänger auf dem Boden, in dem er sich sonst so gern in den Kindergarten kutschieren lässt. Der Grund für seine plötzliche Autobegeisterung: Er möchte sein Hörspiel weiter hören. Am liebsten stundenlang, die immer gleiche Geschichte des Piraten Käpt’n Sharky. Morgens vor dem Frühstück. Auf dem Weg in den Kindergarten. Auch sofort, wenn er wieder zu Hause ist. Und ab dann am liebsten in Dauerschleife. Wirklich ansprechbar ist er in dieser Zeit nicht. Kann das gut sein?
Mediennutzung bei Kindern Wie viele Hörspiele sind zu viele?
Sandra Markert 18.07.2024 - 19:00 Uhr