Corona Kulmbach erweitert Test-Angebote

Utensilien für einen Schnelltest Foto: dpa/Christoph Soeder

Das Corona-Schnelltestkonzept wird ausgebaut. Neben Kulmbach, Kupferberg und Thurnau eröffnet der Landkreis mit Unterstützung des BRK zwei zusätzliche Stationen in Mainleus und Stadtsteinach.

 
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Kulmbach - Im Kampf gegen das Corona-Virus setzt der Landkreis auf ein verbessertes Schnelltest-Angebot. Zu den Schnelltest-Zentren gehören künftig auch die Sommerhalle in Mainleus (vom 19. April an jeweils Montag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr) sowie das Rotkreuz-Haus in Stadtsteinach (ab 20. April jeweils Dienstag von 15 bis 17 Uhr). In Neudrossenfeld ist Apothekerin Marion Meisel für die Tests im Testzentrum in der Geflügelhalle zuständig. Dort wird ab sofort an zwei Tagen in der Woche getestet.

Dezentrale Schnelltest-Zentren gibt es es im Landkreis außerdem in der Stadt Kulmbach (Rot-Kreuz-Platz, künftig von Montag bis Freitag täglich von 6 bis 12 Uhr und von 13 bis 19 sowie am Samstag von 13 bis 16 Uhr), in Thurnau (Schützenhaus) und Kupferberg (Stadthalle).

Erweitert wird das Angebot auch bei den Apotheken. Zur Stern-Apotheke und der Apotheke im Fritz in Kulmbach sowie der Frankenwald-Apotheke in Stadtsteinach kommt die Apotheke in Neuenmarkt (jeweils Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 9.30 Uhr). Nach Angaben von Yves Wächter aus dem Corona-Team im Landratsamt habe man die Zeiten so erweitert , „dass es außer am Sonntag jeden Tag eine Möglichkeit zum Testen gibt“. Auch die Abstimmung wurde verfeinert. So können sich Interessierte in Stadtsteinach künftig am Dienstag im Rotkreuz-Haus sowie von Donnerstag bis Samstag in der Frankenwald-Apotheke testen lassen. „Wir wollen uns so breit wie möglich aufstellen“, so Wächter.

Bislang wurden in den Testzentren im Landkreis knapp 11 000 Menschen getestet, weniger als 90 Tests waren positiv. In den drei Apotheken hatten sich bis Montag insgesamt 700 Bürger testen lassen. Engpässe bei den Schnelltests sind nach Angaben des Landratsamtes nicht zu befürchten. „Wir haben genug und könnten im Bedarf beantragen, dass die Lieferungen für uns aufgestockt werden“, so Wächter. awu

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