Die riesigen künftigen Steuerausfälle wirken bedrohlich, und doch sind die Aussichten nicht nur finster. Denn das Tief der wirtschaftlichen Aktivitäten liegt bereits hinter uns, nach den Rekordeinbrüchen im zweiten Quartal soll es wieder aufwärtsgehen. Immer vorausgesetzt, die Pandemie kann in Schach gehalten werden und die USA versinken nicht in der großen Katastrophe. Luis de Guindos, Vizepräsident der EZB, geht für nächstes Jahr von sechs Prozent Wachstum im Euroraum aus.