Berlin - Das Auswärtige Amt sieht in den anhaltenden Protesten gegen die umstrittene Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump derzeit keinen Anlass für eine Reisewarnung für die USA oder einzelne Landesteile. "Eine Reisewarnung wird ausgesprochen, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht", hieß es auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur aus dem deutschen Außenministerium in Berlin. Die Reise- und Sicherheitshinweise für die USA wiesen grundsätzlich darauf hin, sich in lokalen Medien über die Situation vor Ort zu informieren und Menschenansammlungen, in deren Umfeld es möglicherweise zu Gewalt kommen könne, weiträumig zu meiden, hieß es ergänzend.