Modusschule Auszeichnung für Schönwalder Grundschule

Als Modusschule hat die Einrichtung einige Freiheiten. Es ist eine Anerkennung für die Arbeit.

 
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Schulleiterin Simone Reitmeier (Mitte) mit (von links): Schulamtsdirektor Günter Tauber, Landrat Peter Berek, Bürgermeister Klaus Jaschke und Schulamtsdirektor German Gleißner. Foto: pr.

Mit einem feierlichen Festakt wurde die Grundschule Schönwald zur Modusschule ernannt. Sie ist damit eine von 14 Schulen, die oberfrankenweit dieses Prädikat tragen. Der Auszeichnung vorausgegangen war eine Evaluation. Der Modus-Status berechtigt eine Schule, Weiterentwicklungsmaßnahmen zu erproben. Das betrifft insbesondere die Arbeitsfelder Unterrichtsentwicklung, Personalentwicklung und Personalführung sowie inner- und außerschulische Partnerschaften. Sobald sichergestellt ist, dass alle Lehrplanziele erreicht sind, dürfen Modusschulen auch von der Schulordnung abweichen.

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Nach Grußworten von Landrat Peter Berek und Bürgermeister Klaus Jaschke übergab Schulamtsdirektor Günter Tauber die Urkunde des Freistaates Bayern an Schulleiterin Simone Reitmeier.

Die Auszeichnung der Grundschule als eine von wenigen Schulen in Bayern basiere auf der Gemeinschaftsleistung einer starken Schulfamilie, heißt es in einer Mitteilung. „Es ist eine Anerkennung, die für herausragende Arbeit und das Engagement aller Beteiligten steht, aber auch ein Ansporn für die Zukunft“, sagte die Schulleiterin. Auch in der Zukunft sollen gemeinsam neue Wege gegangen, innovative Ideen umgesetzt und der Unterricht so gestaltet werden, dass die Schülerinnen und Schüler bestens auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sind. Umrahmt wurde das Programm von Beiträgen der Schülerinnen und Schüler, die ihr Schönwalder Schullied zum Besten gaben und den Zuschauern erklärten, was „Modus“ für sie bedeutet. Auch die Ukulele-Gruppe der Grundschule spielte ein Lied vor. „Beim Abschlusslied ,Auf uns’ war der Teamgeist, der an der Schule herrscht, deutlich zu spüren“, sagte Schulleiterin Simone Reitmeier.