Nie habe seine Mutter Märchen als Gute-Nacht-Geschichten erzählt, sondern immer Horrorerlebnisse aus Auschwitz. Davon berichtet Renaldi Schröder, während er unter wolkenschwerem Himmel und bei eisigem Wind zum ersten Mal dort steht, wo der Schreckensweg seiner Familie seinen Anfang nahm: am Münchberger Schützenhaus.