– Im Prozess um einen in einer Toilettenschüssel ertränkten Säugling fordert die Staatsanwaltschaft München I eine Verurteilung wegen Mordes. Der Staatsanwalt sprach sich in seinem Plädoyer am Montag vor dem Landgericht München I für eine Jugendstrafe von sieben Jahren für die angeklagte Mutter des Babys aus. Die zur Tatzeit 19-Jährige aus Garching bei München hatte zu Beginn des Prozesses zugegeben, den kleinen Jungen im Mai 2023 direkt nach der Geburt getötet zu haben. Sie übernehme „die volle Verantwortung“, ließ sie über ihre Anwältin mitteilen.