Gartenabfälle
Der Herbst hat Einzug gehalten und viele Deutschen sind dabei, ihren Garten winterfest zu machen. Dabei fällt einiges an Müll an. Neben Grünabfällen tauchen beim Herbstputz womöglich leere Pflanzendünger-Flaschen, kaputte Blumentöpfe und ausrangierte Kunststoff-Töpfe auf. Herbstlaub gehört in die Bio-Tonne, leere Kunststoffverpackungen in den gelben Sack. Sind darin aber noch Restbestände an Dünger oder Pestiziden, müssen die Verpackungen in den Sondermüll, damit keine Chemikalien in das Grundwasser gelangen können. Plastikübertöpfe gehören trotz ihres Materials in den Restmüll oder zum Wertstoffhof, da sie nicht als Verpackung gelten. Gefäße aus Ton oder Holz können in kleinen Mengen in den Restmüll. Kaputte Gartengeräte wie Spaten oder Rechen müssen auf den Wertstoffhof gebracht werden.
Was bringt Mülltrennung?
Studien zeigen die wichtigen Auswirkungen der Mülltrennung auf die Umwelt und das Klima. Durch das Recyceln von Verpackungen können Rohstoffe erhalten werden. Duale Systeme, also die bundesweite Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen für Industrie und Handel, sparen jährlich 1,95 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente und ist außerdem eine wichtige Rohstoffquelle für die Wirtschaft.