Die Trauer unter den Gläubigen ist groß. Trotz seiner 88 Jahre galt Andreas Straub als einer der emsigsten Diener Gottes. In bester körperlicher und geistiger Verfassung half er von Bayreuth bis Trockau und im Kloster Michelfeld überall aus, wo er gebraucht wurde. Straub nahm in seinen Predigten kein Blatt vor den Mund: „Wir leben in einer Zeit des Übergangs, auch in der Kirche. Wir sollten vor allem umdenken und uns besinnen: Vom Ich zum Du, vom Du zum Wir. Gemeinschaft statt Eigensinn und Egoismus, eine Kultur des Miteinanders und der Liebe intensiver pflegen. Mehr Taten als Worte“, sagte er jüngst.
Münchberg Monsignore Andreas Straub ist tot
Alexander Wunner 12.03.2025 - 14:36 Uhr
Richard Reinl,