Zugleich nutzt der Familienvater die Gelegenheit, sich bei allen zu bedanken, die ihm in den vergangenen Tagen geholfen haben. Das gilt auch für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. "Hier sind Worte gefallen, die nicht hätten fallen dürfen", gibt er zu. "Jetzt bin ich unendlich dankbar, dass sie mich davor bewahrt haben, auch noch zu sterben. Meine anderen Kinder brauchen mich jetzt." Von der Spendenbereitschaft besonders der Helmbrechtser ist er überwältigt. Viele bringen in Schwarzenbach an der Saale, wo die Familie untergekommen ist, Sachspenden vorbei. Auch über die Facebook-Gruppe "Helmetz hilft zam" kommen immer mehr Dinge zusammen. Geholfen hat laut Michael S. auch der Helmbrechtser Rewe-Markt. "Ich möchte die Leute am liebsten umarmen", sagt der Vater.