Probleme beim Onlineverkauf
Die „Süddeutsche Zeitung“ meinte recht boshaft, Adele sei ein „Star“, aber kein „Superstar“. Womit man zu der Malaise mit den Tickets kommt. Bei den Onlineverkäufen auf den Plattformen, bei vermutlich eingesetzter Technik, die die Preise je nach Andrang nach oben oder unten drückten, hat sich ein heilloses Kuddelmuddel ergeben.
Ist der Run auf die Tickets wirklich so groß?
Was viele Fans nachhaltig störte und stört. Viele Karten kosteten 400 Euro, die günstigen für 75 waren nie zu finden. Mal galten Platzreihen als ausgebucht, dann ploppten sie wieder im Verkauf auf. Zuletzt wurde mit wenigen Sonder-Tickets für nur 35 Euro geworben. Was den Verdacht nährt, dass der Run auf 74 0000 Adele-Tickets womöglich doch nicht so ganz gewaltig ist. Die alten Haudegen von AC/DC verkauften immerhin, so wurde jüngst vermeldet, bei ihrer ganz klassischen Stadiontournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz 80 0000 Karten.