Kulmbach - Landrat Klaus Peter Söllner war die Erleichterung ins Gesicht geschrieben: Bereits in der Nacht zum Dienstag hatten die völlig erschöpften Pflegekräfte in den drei von Corona-Ausbrüchen betroffenen Seniorenheimen in Kulmbach und Wirsberg Unterstützung von der Bundeswehr. Die hat, nachdem bereits am Freitag schon die ersten Soldaten als „Helfende Hände“ in Kulmbach angekommen waren, nun auch noch 27 pflegeerfahrene Kräfte geschickt. Zwei von ihnen werden nun das Team des AWO-Seniorenheims Am Rasen verstärken 15 Soldaten greifen im besonders schwer betroffenen AWO-Heim in der Brenkstraße mit ein und zehn werden bis auf Weiteres bei Pro Seniore in Wirsberg eingesetzt. Die Soldaten, angeführt von Oberstabsfeldwebel Florian Haag, kommen vom Sanitätslehrregiment Feldkirchen.