Tag eins und zwei nach dem Debakel von Dresden verlaufen ruhig am Selber Vorwerk. Weder am Donnerstag noch am Freitag hat Ryan Foster, Trainer des Eishockey-Zweitligisten, ein Training angesetzt. Erst am Samstag folgen Einzelgespräche, ein Teammeeting und die nächste Einheit auf dem Eis. Das hängt weniger damit zusammen, dass es nichts aufzuarbeiten gibt, sondern vielmehr mit der Tatsache, dass die Wölfe erst am nächsten Dienstag (19.30 Uhr) im Heimspiel gegen den EV Landshut wieder gefordert sind. „In der Ruhepause sollte jeder erst mal nachdenken“, sagte der Wölfe-Coach mit Hinblick auf die höchste und mit großer Wahrscheinlichkeit auch bitterste Niederlage seiner noch jungen Amtszeit in Richtung seiner Spieler. Die gerieten im DEL2-Nachholspiel, in dem sie einen beträchtlichen Schritt in Richtung direkten Klassenerhalt hätten gehen können, mit 1:8 bei den Dresdner Eislöwen unter die Räder.
Nach Debakel von Dresden Ursachenforschung bei Selber Wölfen hat begonnen
Christian Dreßel 15.02.2024 - 20:00 Uhr