Nach einem in unserer Zeitung veröffentlichten Polizeibericht meldet sich nun die Tierrechtsorganisation Peta mit der Forderung nach Einführung eines Hundeführerscheins zu Wort. Wie berichtet, attackierte vor wenigen Tagen auf dem Wanderweg von Elisenfels zum Feisnitz-Stausee ein Hund einen Jogger. Der nicht angeleinte Hund lief auf den Mann zu und biss ihn in den linken Unterschenkel. Ohne die Halterin auf den Biss anzusprechen, setzte der leicht verletzte Mann seine Tour fort und zeigte den Sachverhalt später bei der Polizei an. Gegen die unbekannte Hundehalterin ermittelt nun die Polizei Marktredwitz. Angesichts dieses Vorfalls fordert die Tierrechtsorganisation Peta die Landesregierung auf, umgehend den sogenannten Hundeführerschein in Bayern einzuführen.