Nach Petition eines Schülers New York zieht die Weihnachtsferien vor

Der 24. Dezember fällt in diesem Jahr auf einen Dienstag. Der 23. war in der Millionenmetropole New York noch als regulärer Schultag eingeplant - bis ein Zwölfjähriger sich einmischte.

 
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Weihnachten in New York: Die Ferien für Schülerinnen und Schüler beginnen dank eines Zwölfjährigen nun früher und nicht erst am 24. Dezember (Foto: Illustration) Foto: John Minchillo/AP/dpa

New York - Als Reaktion auf die Petition eines Zwölfjährigen ziehen die öffentlichen Schulen in der Millionenmetropole New York in diesem Jahr die Weihnachtsferien vor. Auch der 23. Dezember werde nun ein schulfreier Tag sein, teilte Bürgermeister Eric Adams mit. 

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Eigentlich wäre der 23. Dezember - ein Montag - in diesem Jahr ein regulärer Schultag gewesen, erst ab dem 24. Dezember hätten die rund eine Million Schüler im öffentlichen Schulsystem der Stadt bis einschließlich 2. Januar Ferien gehabt. 

Dagegen startete der 12 Jahre alte Isaac Regnier eine Online-Petition, die innerhalb kürzester Zeit Tausende Unterzeichner fand. 

Der Plan mache so "keinen Sinn", schrieb Regnier. "Die Anwesenheitsrate wird an dem Tag sehr gering sein. Kinder, deren Familien Reisepläne haben, müssen die ändern oder in der Schule fehlen. Kinder und Lehrer werden genervt sein und die Kinder werden nichts lernen."

Der Vorschlag fand seinen Weg zu Bürgermeister Adams, der den Schüler persönlich anrief und später bei einer Pressekonferenz mit ihm die Änderung des Ferienplans vorstellte: Der 23. Dezember wird schulfrei, anstelle dessen kommt am Ende des Schuljahres ein weiterer Schultag hinzu. "Großartige Idee, Isaac!", schrieb Adams bei X.