Der tschechische Zweitligist erklärt in einer Stellungnahme, warum er im Finale des Niemeier-Cups vorzeitig das Eis verließ.
Der HC Slavia Prag hat nach dem vorzeitigen Spielabbruch im Finale des Niemeier-Cups, der am vergangenen Wochenende in der Selber Netzsch-Arena stattfand, Stellung bezogen. Die Spieler des tschechischen Zweitligisten verließen beim Stand von 1:0 für die Selber Wölfe die Eisfläche in Richtung Kabine.
„Vorbereitungsspiele dienen zur Vorbereitung auf den Saisonstart. Das heutige Spiel wurde von Anfang jenseits des Fair Play angeheizt und leider konnte die Gesundheit der Spieler nicht geschützt werden. Während des Spiels eskalierten Emotionen und gefährliche Situationen, worauf wir hingewiesen haben. Es gipfelte in einer Massenschlägerei und in einer der anschließenden Unterbrechungen des Spiels. Wichtiger Termin für uns ist der 14. September, wenn die Saison beginnt, in die wir mit einem kompletten und gesunden Team gehen wollen“, schrieb der Eishockey-Klub auf seinen Sozialen Kanälen. Durch den Spielabbruch gewannen die Wölfe zum dritten Mal in Folge den Niemeier-Cup.
