Zum 1. Januar 2026 soll die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie von 19 auf sieben Prozent gesenkt werden. Das hat die schwarz-rote Bundesregierung im Koalitionsvertrag festgehalten, auch im Entwurf des Bundeshaushalts für 2026 ist dies bereits berücksichtigt. Können Verbraucher folglich mit einer merklichen Preissenkung bei Sauerbraten, Schäufele oder Pizza in den gastronomischen Betrieben im neuen Jahr rechnen? Vermutlich eher nicht. Bei der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ist man überzeugt davon, dass das Essen in Gaststätten und Restaurants trotz geplanter Steuererleichterung für Verbraucher nicht günstiger werden wird.