Zu tun gibt es genug. Züge, deren Bremsen, Scheinwerfer, die Steuerung des Ganzen – kaum etwas hat die Dusche überstanden. Dabei war nach der Generalsanierung alles brandneu. Die Arbeiten sind das eine, das Geld das andere. Und dabei muss in der Stadt und im Theater keiner graue Haare bekommen. Die Haftpflichtversicherung der Firma des Unglücksraben, der auf den fatalen Knopf gedrückt hat, kommt für den Schaden auf. Nürmberger bleibt dabei, „gut zwei Millionen Euro“ werden auf der Rechnung stehen. „Außerordentlich kooperativ“ sei, betont Nürmberger, die Versicherung. Es sei nicht zum Schaden des Theaters gewesen, dass der Gutachter schon als Bühnenmeister gearbeitet hatte und wusste, was nach dem großen Guss auf das Theater zukommt.